Nachdem
unsere Tage in Hong Kong vorüber waren hieß es endlich "Auf
nach Australien". Unser Flug ging am Sonntagabend, also alles
ganz entspannt. Am Flughafen stellten wir dann erstmal etwas
irritiert fest, dass wir noch über Brisbane fliegen würden...
Blick aus unserem Zimmer |
the Lagune |
In
unserem Zimmer gab es sechs Betten und während unserer Tage dort
kamen und gingen diverse Nationen ein und aus: England, Irland, ich
glaub Thailand (die war so schnell wieder weg...), Niederlande,
Italien und China. Andere Deutsche waren nie dabei, obwohl davon
einige hier rumlaufen.
An
unserem ersten Morgen wurden wir noch völlig verpennt von einer
Durchsage, dass einige Jobs zu vergeben wären, geweckt. Gefühlt
sprangen wir auf und waren in einigen Sekunden unten, aber komischer
Weise waren ein Haufen anderer schneller... Aus dieser Niederlange
lernten wir natürlich und waren bei der nächsten Durchsage einige
Tage später dann sofort zur Stelle, weshalb wir unseren ersten Job
ergatterten.
Unsere
Aufgabe bestand darin, einer netten Familie mit drei Mädels an zwei
Tagen beim Umzug zu helfen. Also putzen und aufräumen. Dadurch dass
die Familie sehr nett war und wir mittags auch zu McDonald's
ausgeführt wurden, war es sogar ganz angenehm. Bezahlt wurden wir
neben ner Flasche Baileys und ner Flasche Whiskey in Form von einem
Actionprogramm, denn die Familie leitet so einen Betrieb. Am Montag
ging es also Jetski fahren und Paragleiten und am Dienstag
Tubebumping und ein Jetskiausflug um ein paar Krokodile aufzuspüren!
Beide Tage haben echt Spaß gebracht und es sind einigewitzige Fotos
entstanden.
Später
in der Woche beschlossen wir spontan, dass wir mal einen
Ausflug nach Cape Tribulation (etwas nördlicher) machen sollten, um
dort die wunderschönen Strände und den Regenwald zu besichtigen. Da organisierte Touren sauteuer sind, haben wir uns mit
einer Deutschen und zwei Finninnen für einen Tag ein Auto
gemietet und sind selbst hochgefahren. So konnten wir auch nen
Abstecher nach Port Doughlas und diverse Fotostops einlegen.
Ansonsten
haben wir in Cairns viel entspannt und das Backpackerleben mit den
üblichen Aktivitäten genossen. Die Stadt hat eine echt schöne
Promenade, nur leider keinen Strand! Es gibt zwar ein öffentliches
und kostenfreies Schwimmbad mit Liegewiese, was wirklich nett ist,
aber so ganz ohne wahren Strand wollten wir es dann eher nicht länger
aushalten müssen, weshalb wir uns entschieden haben, nach Townsville
weiterzuziehen, wo wir uns inzwischen gut eingelebt haben.
Davon demnächst mehr!
Grüße
und Küsse,
Anne
und Carina